Ziele und Entstehung
Unser Wirken
Alljährlich erwirbt die Stiftung Hamburger Kunstsammlungen mithilfe der Spenden ihrer Stifterinnen und Stifter nach den Wünschen der Hamburger Kunsthalle und des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg Kunstwerke und Objekte. Diese verbleiben im Eigentum der Stiftung und werden den Museen als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt. Punktuell erwirbt die Stiftung zudem über den Fonds für Kulturen und Künste der Welt Kunst für das Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (MARKK).
Engagement seit 1956
1956 beschlossen der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg und namhafte Kunstbegeisterte eine Stiftung mit dem Ziel zu errichten, nach Weltkriegen, Depression und Terrorherrschaft die Sammlungen der führenden Kunst- und Designmuseen der Stadt, der Hamburger Kunsthalle und des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg, auszubauen.
Diese Partnerschaft – erweitert um die Hermann Reemtsma Stiftung, die ZEIT-Stiftung und die Hans Brökel Stiftung – besteht bis heute unverändert fort. Heute sind es vor allem engagierte Förderinnen und Förderer, denen es eine Herzensangelegenheit ist, daran mitzuwirken, dass Hamburg eine national und international führende Kulturmetropole der bildenden und angewandten Kunst ist.
Tina Barney, The Young Lady, 2002
C-Print, 121,9 x 152,4 cm, erworben für das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg 2015
José Dàvila, The riddles have been unriddled, 2017
Spionsspiegel, 3 Flusssteine, Findlinge, Spanngurte, 180 x 1170 x 108 cm, erworben für die Hamburger Kunsthalle 2017
Jean-Baptiste-Camille Corot, Die Terrasse der Villa Doria Pamphili, Rom, 1826–27
Öl auf Leinwand, 37,5 x 46,5 cm, erworben für die Hamburger Kunsthalle 2015
Dorothea Maetzel-Johannsen, Zwei Akte mit Mondsichel, 1919
Öl auf Leinwand, 129,2 x 76,7 cm, erworben für die Hamburger Kunsthalle 2017